Nageldesign Sonja Atesli-Eberl

Interview mit Sonja Atesli-Eberl

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?

Kreativ zu sein, mich austoben zu können, meine Kunden glücklich zu machen.

Wer hat Sie inspiriert, diesen Beruf zu wählen?

Mein Mann! Nachdem ich in einem Monat in drei verschiedenen Studios unzufrieden war und ihm gesagt habe, dass ich das ja selbst besser könne, sagte er nur: „Red nicht, mach es!“ Und das habe ich.

Wer ist Ihr Vorbild?

Da gibt es schon einige, aber eigentlich gehe ich meinen eigenen Weg. Ich bin ich.

Auf was sind Sie besonders stolz?

In kurzer Zeit so viel erreicht zu haben. Das hätte ich mir nie erträumt.

Was ist Ihre Lieblings-NailArt?

One-Stroke, 3D, Pinselmalerei – eigentlich alles, außer Stempeln.

Was war Ihr lustigstes Kundenerlebnis?

Ich hatte mal eine Domina als Kundin, die fragte, ob ich ein paar Geschichten hören wollte!

Wie würden Sie Ihre Studioeinrichtung beschreiben?

Ein Mädchentraum! Totale Reizüberflutung!

Was sagen Ihre Kunden über Ihr Studio?

Ein absoluter Traum, megaviel Auswahl, für jeden was dabei, es wird nie langweilig, das beste im Umkreis, kein anderes mehr.

Welche Werbemaßnahmen haben sich bei Ihnen bewährt?

Die beste Werbung sind zufriedene Kunden. Und natürlich meine eigenen, ausgefallenen Nägel: Ich trage links immer Stilettos und an der rechten Hand immer eine andere Form in verschiedenen Designs.

Wie viele Stunden arbeiten Sie täglich?

Mein Glück ist, dass bei mir nicht das Geld im Vordergrund stehen muss, sondern der Spaß und die Leidenschaft. Ich habe sozusagen mein Hobby zu Beruf gemacht. Im Sinne von Klasse statt Masse mache ich nur 1-2 Kunden am Tag.

Was wollten Sie immer mal loswerden?

Ich finde es schade, dass es in unserer Branche so viel Neid und Missgunst gibt. Jeder kann doch etwas anderes gut, warum muss dann so viel gehetzt werden - z.B. in Facebook. Leben und leben lassen - das ist meine Devise!

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Dass ich gesund bleibe und meinen Beruf noch lange ausüben kann.